Rosacea

Eine Rosacea verläuft schubweise. Im ersten Stadium tritt sie als flüchtige, gelegentliche Rötung im Gesicht auf, die auch Couperose genannt wird. Danach bleibt die Rötung dauerhaft sichtbar. Sie wird durch eine permanente Erweiterung der kleinen, oberflächlichen Blutgefäße in der Haut hervorgerufen. In späteren Stadien entstehen gerötete Papeln und kleine Eiterbläschen. Auch die Augen können betroffen sein und sich entzünden. Rosacea ist eine der häufigsten Dermatosen im Erwachsenenalter.
Knötchen und Pusteln sind Zeichen einer Entzündung. Sie lassen sich mit äußerlich anwendbaren Cremes gut behandeln. Die Medikamente müssen über einige Wochen aufgetragen werden, damit die Hautveränderungen abklingen. Teilweise werden auch Antibiotika als Tabletten verschrieben.
Gerade die störenden roten Äderchen lassen sich mit einem KTP-Laser schonend und gut entfernen. Der Laser verödet die kleinen Gefäße, so dass sie dauerhaft verschlossen bleiben.