Zysten und Lipome

Eine Hohlformation an verschiedenen Stellen des Körpers wird als Zyste bezeichnet. Sie bildet einen hohlen Raum, der häufig mit Talg und Zellmaterial gefüllt ist und gelegentlich auch eine Ausscheidung mit unangenehmem Geruch freisetzt. Zysten sind in der Regel gutartig. Ein geschulter Blick genügt oft, um die halbkugelförmigen Zysten zu erkennen, die auf der Hautoberfläche sitzen. Sollte eine Zyste zu groß werden oder sich entzünden, ist eine operative Entfernung notwendig. Bei einer entzündeten Zyste wird üblicherweise abgewartet, bis die Entzündung abgeklungen ist, bevor eine Behandlung erfolgt. Lipome sind gutartige Tumore, die sich aus Fettzellen entwickeln. In den meisten Fällen sind sie im Unterhautfettgewebe lokalisiert. Man kann Lipome als weiche, verschiebliche Knoten tasten, die in ihrer Größe deutlich variieren können. Man kann Lipome in der Regel in örtlicher Betäubung aus dem Gewebe lösen und chirurgisch entfernen.